St. Urbanus für...

Informationen zum Verkauf des Standortes St. Theresia

Die Pfarrei St. Urbanus beabsichtigt, das Areal “St. Theresia” an der Polsumer Straße in Hassel zu verkaufen. Wir geben hier einen Überblick über den aktuellen Stand der Planungen.

Bereits seit September 2007 ist die St.-Theresia-Kirche geschlossen. Etwa genauso lange bemüht sich die Pfarrei St. Urbanus, die unter Denkmalschutz stehende Kirche zu verkaufen. Besonders unter Berücksichtigung der Auflagen durch den bestehenden Denkmalschutz ist es trotz intensiver Bemühungen und Verhandlungen mit verschiedenen Partnern nicht gelungen, die Kirche zu veräußern.

Mit dem Beschluss zur Vermarktung des gesamten Areals im Votum zum Pfarreientwicklungsprozess im Februar 2018 haben sich neue Verhandlungsoptionen ergeben. Solche Verhandlungen hat die Pfarrei mit mehreren Investoren intensiv geführt. Der Kirchenvorstand hat die vorliegenden Angebote und Konzepte bewertet und auf dieser Grundlage eine Entscheidung zugunsten eines Investors, der ein für den Stadtteil schlüssiges Konzept unter Einbeziehung des Kirchengebäudes vorgelegt hat, getroffen.

Mit Hinblick auf die noch ausstehenden Formalitäten – so steht etwa die Genehmigung des Vermögensrates des Bistums Essen noch aus – kann sich die Pfarrei derzeit noch nicht konkret zu den Plänen, die in Teilen in der WAZ-Lokalausgabe vom 11.05.2020 diskutiert wurden (*Anmerkung siehe unten), äußern. Dies wird zu gegebener Zeit in Absprache mit dem Investor geschehen. Propst Markus Pottbäcker ist indes dankbar über den bevorstehenden Abschluss des Projekts: „Wir haben eine vernünftige Lösung gefunden, bei der die Kirche erhalten wird und sich neue Chancen für den Stadtteil Hassel ergeben“, so der Pfarrer von St. Urbanus. (lk)

 

*Anmerkung:
Die WAZ bezieht sich in ihrem Artikel auf die Beratungen in der Sitzung der Bezirksvertretung Nord vom 07.05.2020 auf Grundlage der öffentlichen Beschlussvorlage, Drucksache Nr. 14-20/8782.

 

Bildnachweis: W. Strickling via Wikimedia Commons, CC-BY-SA 4.0