Pfarrei bereitet Unterkunft für Geflüchtete vor
In Absprache mit der Stadt Gelsenkirchen stellt die Pfarrei St. Urbanus das ehemalige Klostergebäude an der Kirche St. Mariä Himmelfahrt in Buer vorübergehend als Unterkunft für Geflüchtete aus der Ukraine zur Verfügung.
Um die Räume vorzubereiten, werden Kirchenvorstand, Pfarrgemeinderat und Pastoralteam am Samstag, 5. März, selbst aktiv. Eigentlich war für diesen Tag ein gemeinsamer Klausurtag der drei Pfarreigremien geplant. Thematisch passend sollte es dabei unter anderem um neue Formen der Projektarbeit in der Pfarrei gehen. „Anstatt nur theoretisch darüber zu sprechen, gehen wir das praktisch an, um schnelle Hilfe für die Menschen in dieser aktuen Notsituation leisten zu können“, freut sich Pastoralreferent Markus Zingel, der als Verantwortlicher für den sozial-caritativen Schwerpunkt der Pfarrei den Aktionstag koordiniert.
Das Klostergebäude wurde nach dem Weggang der Serviten im vergangenen Jahr aufgegeben. Geplant ist, dort 20 bis 30 Menschen übergangsweise unterzubringen. Wann die ersten Geflüchteten einziehen, ist derzeit allerdings noch unklar.
(lk)