Pfarrei wird vom Projekt “Wasserwende” ausgezeichnet
Bereits im September 2020 hat die Pfarrei St. Urbanus in Gelsenkirchen einen Leitfaden für mehr Nachhaltigkeit verabschiedet. Ein konkretes Projekt hat die Pfarrei nun umgesetzt und wurde dafür vom bundesweiten Projekt Wasserwende als bundesweit erste Kirchengemeinde als leitungswasserfreundliche Einrichtung ausgezeichnet.
Zukünftig verzichtet die Pfarrei bei eigenen Sitzungen und Veranstaltungen auf Mineralwasser. Die Hintergründe erläutert der Pfarrgemeinderatsvorsitzende Martin Verfürth: „Bei Großveranstaltungen haben wir bisher oft PET-Einwegflaschen verwendet. Vier große Säcke voll fielen allein bei der letzten Pfarrwallfahrt an. Da nur ein Teil davon wirklich recycelt wird, ist das unter ökologischem Gesichtspunkt keine gute Lösung.“
Deshalb hat der Arbeitskreis Laudato Si, der sich in der Pfarrei mit dem Thema Nachhaltigkeit beschäftigt, nun für alle Pfarrheime Wassersprudler und eine größere Zahl an Glaskaraffen angeschafft, so dass bei Veranstaltungen zukünftig kostenlos Wasser zur Verfügung gestellt werden kann.
Svenja Weichhold vom Projekt Wasserwende übergab am vergangenen Donnerstag die Plaketten, die die Pfarrei nun auch sichtbar als leitungswasserfreundlich auszeichnen. Vertreter des Arbeitskreises brachten die ersten Aufkleber am Pfarrbüro St. Urbanus und am Pfarreizentrum Michaelshaus in Buer an.
Mehr Informationen zum Projekt Wasserwende gibt es auf www.atiptap.org.
lk