Eucharistische Novene
Neun Tage lang ununterbrochenes Gebet vom 5. bis 13. April in St. Barbara
Du bist eingeladen, Dich in Gottes Gegenwart auszuruhen, mit Jesus Christus über Freud & Leid ins Gespräch zu kommen und neue Hoffnung zu schöpfen.
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Eröffnung: Samstag, 5. April, 15:30 Uhr
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Die St. Barbara-Kirche (Cranger Str. 274a, 45891 Gelsenkirchen) ist Tag und Nacht geöffnet – komm & guck, wie Du Zeit hast!
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Die neun Tage sind in Betstunden eingeteilt, die von Einzelpersonen und Gruppen gestaltet werden – mal mit Liedern und Andachten, mal still
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Täglich (außer am Sonntag, 6. April): Heilige Messe um 18:30 Uhr
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Täglich: Gemeinsames Nachtgebet („Komplet“) um 21:30 Uhr
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Abschluss: Gebetsabend Nightfire am Palmsonntag, 13. April, 18-21 Uhr
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Die Novene steht unter dem Motto des Heiligen Jahres „Pilger der Hoffnung“


Hintergrund
Eine Novene ist die Wiederholung eines bestimmten Gebets an neun aufeinanderfolgenden Tagen (von lat. noveni – je neun). Eine Eucharistische Novene bedeutet neun Tage lang ununterbrochene eucharistische Anbetung.
Als Katholiken glauben wir, dass Jesus Christus in der Heiligen Messe (Eucharistiefeier) durch das Wirken des Heiligen Geistes in Brot und Wein gegenwärtig wird. Der Empfang des Brotes in der Kommunion bedeutet daher mehr, als lediglich ein Stück Brot in Erinnerung an Jesus zu essen; es ist eine zutiefst persönliche Begegnung mit Jesus, unserem Herrn und Gott, mit dem ich mich in der Kommunion (von lat. communio – Gemeinschaft) verbinde. Da Jesus auch nach der Heiligen Messe im Brot gegenwärtig bleibt, wird das übriggebliebene, nun „gewandelte“ Brot im Tabernakel (von lat. tabernaculum – Zelt) aufbewahrt und „Allerheiligstes“ genannt. Gott selbst, der Kostbarste, Allmächtigste, unendlich Liebende, Heiligste „wohnt“ bzw. „zeltet“ dort – und wartet als Freund auf uns! Die Eucharistische Anbetung gibt uns Gelegenheit, auch außerhalb einer Heiligen Messe mit Jesus in Gestalt des gewandelten Brotes in Beziehung zu treten. Dafür wird das Allerheiligste aus dem Tabernakel genommen und in einem Zeigegerät (= Monstranz von lat. monstrare – zeigen) auf den Altar gestellt.